Jeder Erwachende hat irgendwann den Impuls, die Welt zu retten, ist sie doch das, durch was er glaubt zu leiden. In der Welt ist sehr deutlich sichtbar, was alles nicht stimmt und es schmerzt uns zu sehen, was wir Menschen mit dem Planeten Erde gemacht haben. Viele von uns fühlen sich zutiefst schuldig – und es wird uns auch immer wieder eingeredet, dass wir es seien. Wie immer in der Welt, wird unser Blick dabei auf äußere Aktionen gelenkt: Der überall gegenwärtige Müll in den Meeren, Wäldern und Feldern, die aussterbenden Tier- und Pflanzenarten, die „Klimakatastrophe“ und damit verbunden die CO² -Belastung, die allgegenwärtigen Belastungen, die durch unseren Lebenswandel entstehen.
Deshalb bemühen wir uns um einen nachhaltigen, ökologischen und ökonomisch sinnvollen Lebensstil, wir versuchen „bessere“ Menschen zu sein, oder leben mit der unterbewussten Schuld es nicht zu sein. Wir treten Greenpeace bei, sind Mitglieder bei einer Friedensbewegung, oder üben uns in echten demokratischen Strukturen und betreiben politische Aufklärung. Oder wenn das alles nicht geht, dann spenden wir eben für diejenigen, die aktiv sind.
Aber können wir mit diesen Aktionen wirklich die Welt retten? Ändert sich dadurch wirklich etwas, oder wollen wir nur unser schlechtes Gewissen beruhigen? Wollen wir in einen Aktionismus gehen, um unsere Hilflosigkeit nicht spüren zu müssen? Wollen wir uns davor drücken, selbst Verantwortung zu übernehmen, für die Missstände, die wir anprangern in dieser Welt? Wollen wir einfach nur den Schmerz der Erde nicht fühlen?
Das sind Fragen, die mich lange beschäftigten, denn wie alle Menschen, bin ich zunächst, den äußeren Weg gegangen, der aber in keiner Weise zielführend war. Als ich wieder einmal an einer Massendemonstration für "Echte Demokratie jetzt" teilgenommen hatte, wurde mir klar, wie albern das ist: Ich kam mir vor, wie ein zorniges Kind, das dem Vater (Staat) gegenübersteht und seine Machenschaften anprangert. Ich spürte, in welche kleine, hilflose Position ich mich dadurch hineinmanövrierte und dass der Vater, auf den ich alle Größe und Macht projizierte, gar nicht anders konnte, als meine Anliegen abzuweisen, weil ich ihm nicht ebenbürtig gegenübertrat. Also war es klar, dass ich wachsen musste, um ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu treten.
In diesem Moment spürte ich,
dass es intelligentere Wege geben muss die Welt zu verändern
und ich beschloss, sie zu finden.
Hier an dieser Stelle will ich dir aufzeigen, was ich als intelligenteren Weg ansehe, um die Missstände in dieser Welt in Veränderung zu bringen. Klar ist es einfach, das von anderen einzufordern, was wir gerne hätten. Aber warum sollten mir andere das geben, was ich mir selbst nicht in der Lage bin zu geben? Selbstverantwortung setzt Reife voraus und die Bereitschaft Herausforderungen anzunehmen. Also erkenne ich mir meine Unreife an und entscheide mich, dahin zu wachsen, wo ich diese Veränderungen erzeugen kann, die ich erleben will. Und ich erlebe, dass schon alleine mit dieser Entscheidung die Kraft frei wird, die ich noch zuvor meinte nicht zu haben.
Das WIE wird bei jedem anders sein, denn jeder von uns hat andere Potenziale zur Verfügung. Jeder kann immer nur das nutzen, was er zur Verfügung hat. Ein Fisch kann nicht auf Bäume klettern. Aber WENN jeder das volle Potenzial einsetzen würde, dass er zur Verfügung hat, dann würde es sich ergänzen mit dem aller anderen und dann wäre alles GANZ. Und dann würden wir spüren, dass wir alle zusammen die Welt sind. Und dann wäre das eine Welt der Liebe, weil wir uns in dieser Weise für sie engagiert haben.
Nicht du bringst die Kraft auf ein Projekt zu realisieren,
sondern das Projekt verleiht dir die Kraft.
Prinzipiell ist es so, dass die Welt ein Kollektivwesen ist – wir alle sind die Welt und was in ihr geschieht, spüren wir in unserem Körper, bis wir unsere Aufgabe gelöst haben. Damit steht die Welt nicht für etwas Anonymes, was außerhalb von mir ist, sondern für etwas sehr Vertrautes, was ich bin.
Fünf Erkenntnisse zur Rettung der Welt:
- Indem ich mir selbst helfe, helfe ich der Welt. Ich folge einfach meiner Sehnsucht nach einer besseren Welt und arbeite gleichzeitig daran, die Welt anzunehmen wie sie ist: Sie einfach als ein beschattetes Wesen zu sehen, das noch nie sein Licht leben durfte.
- Weil ich mich selbst liebe, bin ich auch bereit, mich für mich selbst einzusetzen und bin bereit, zu erkennen, was ich leisten könnte, wenn ich wollte.
- Indem ich mich für mich und mein Wachstum engagiere, bringe ich die Welt zum Erblühen. Ich wachse über die Grenzen hinaus und erreiche das, was mir lange unmöglich schien.
- Indem ich meinen Anteil daran leiste, das in die Welt zu bringen, was mir in ihr fehlt, mache ich sie zu dem Ort, den ich liebe und an dem ich gerne bin.
- Ich erkenne, dass ICH es war, der mir immer in der Welt gefehlt hat.
Jetzt will ich dir auch erzählen, auf was ich in der Welt reagiert habe.
Mein größter Schmerz war die Getrenntheit in allem was ist und dass durch das Gesetz der Dualität alles in zwei Pole geteilt wurde, die nun gegeneinander kämpfen, bis sie sich wieder als Eins erkannt haben. Also habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die Dualität aufzulösen, Ganzheit zu erzeugen und damit Frieden herzustellen. Weil ich das nicht alleine kann, ziehe ich Menschen an, die mich bei dieser Aufgabe unterstützen, weil auch sie unter der Getrenntheit leiden. Wir arbeiten nun kontinuierlich daran, die Ganzheit zu manifestieren und sind hier für uns selbst in den letzten Schritten, so dass wir als Individuum unsere Ganzheit leben können. Je mehr Menschen sich daran beteiligen, desto sichtbarer wird dies für alle anderen und wir können die Ganzheit auch als Gruppe leben. Meine gesamte Arbeit dient dazu, die Ganzheit zu manifestieren: In den Menschen selbst, in den Unternehmen und Organisationen, in der Welt.
Der zweite Schmerz waren die Machenschaften, die durch das Unbewusste erzeugt wurden, was sich vor allem in der Wirtschaft ausdrückt. Also arbeite ich daran Bewusstsein zu mehren, das Unbewusste zu integrieren und ich habe die Neue Wirtschaft manifestiert, die nach neuen, ganzheitlichen Gesetzmäßigkeiten agiert und es ermöglicht, dass wir unsere Berufung leben – eine Aufgabe, in der unsere physischen, wie unsere seelisch-geistigen Potenziale gleichermaßen gefördert und gefordert werden. Mir wurde immer deutlicher, dass unbewusste, ungelebte Potenziale destruktiv werden, weil sie gelebt werden wollen. Und gleichzeitig krankt die Welt extrem daran, dass nahezu niemand mehr als 10% seines eigentlichen Potenzials entfaltet haben. Alle Mangelzustände hängen damit zusammen, dass wir weit hinter unseren Möglichkeiten zurück bleiben und der Welt nicht das geben, was wir zu geben hätten. Wenn alle Menschen ihre Potenziale voll entfaltet hätten, würden wir in einem selbstgeschaffenen Paradies leben. Alle. Und so ziehe ich jetzt die Menschen an, die ihr volles Potenzial entfalten wollen und sich mit ihrer Berufung in die Welt einbringen wollen.
Der dritte Schmerz war die Lieblosigkeit in dieser Welt, dass wir gar nicht mehr wirkliche Nähe miteinander leben können, dass es keine echte Harmonie gibt und das Miteinander eher schmerzhaft ist und belastet, als dass es freudvoll und erfüllend ist. Meine große Sehnsucht war es Seelengemeinschaft zu leben: Ein Raum, wo wir Wahrheit leben und sprechen können, ohne dass es verletzt. Ein Raum, wo wir uns darin unterstützen, unsere wahre Größe zu entfalten, unser Potenzial zum Erblühen zu bringen und wo wir den Wert ineinander erkennen und würdigen. Ein Raum, in dem die wahre Liebe wirksam wird, die nur in Freiheit gedeihen kann. Seelengemeinschaft ist etwas, was wir noch nie leben konnten – nur in einer Pseudoversion, wo wir das Licht lebten und den Schatten alle anderen nehmen mussten. Diese Seelengemeinschaft befindet sich gerade in der Anfangsphase und erfüllt doch schon Vieles von dem, nachdem ich mich immer sehnte. Es ist einfach eine Liebe da, in der das kontroverse Auseinandersetzen, das zur Wahrheitsfindung notwendig ist, getragen wird und auffängt, so dass keine Verletzungen mehr geschehen. Was wird erst geschehen, wenn sie in ihre volle Kraft geht? Es ist ein tiefes Vertrauen zueinander da und ein Wissen, das nichts mehr die Macht hat uns zu trennen. Dass wir zueinander stehen, egal was geschieht.
Es gibt noch einiges mehr, auf was ich reagiere, aber das würde den Rahmen hier sprengen. Also habe ich dir meine drei wichtigsten Projekte vorgestellt. Vielleicht möchtest du nun auch wissen, wie ich dahin gefunden habe und diese Schritte gehen konnte? Ich habe mir die Mechanismen bewusst gemacht, die allem zu Grunde liegen und es habe es gelernt, aus der totalen Kleinheit und dem Verlorensein heraus zu wachsen und immer und immer wieder meine Grenzen zu überwinden, bis ich meine wahre Größe leben kann. Das war unbequem - scheinbar - aber in Wahrheit war immer der Zustand vorher der Unbequeme und ich hätte hinterher nie mehr getauscht. Also ist das einzig Unbequeme, dass wir stärker sein müssen, als unsere unflexiblen Gedanken.
Fünf Schritte, die jeder von uns gehen kann, wenn er will:
- Die Welt ist mein Spiegel. Alles, was ich in ihr sehe, habe ich nach Außen projiziert, damit es Form annimmt und somit sichtbar und mir bewusst wird. Ich reagiere immer nur auf das, was zu mir gehört und so reagiert jeder auf etwas anderes. Ich nehme das in Liebe an, was ich im Spiegel sehe, denn es gehört zu mir. Ich erlaube die Schmerzen, die dieser Aspekt durch die Trennung von mir in sich trägt und so heilt er / ich.
- Weil dieser Aspekt von mir (dem Licht) getrennt ist, wurde es zu meinem Gegenteil – dem Schatten. Im Schatten werden alle Kräfte destruktiv und arbeiten gegen mich, weil sie nur so von mir erkannt werden können. In diesem Schatten (und nur so!!!) erkenne ich meine lichtvollen Kräfte als ihr Gegenteil und werde mir somit meines Potenzials bewusst.
- Wenn mir das bewusst wird und ich diesen Aspekt als Teil von mir selbst anerkenne, kann ich ihn wieder in mich aufnehmen und somit mein Licht vergrößern und verstärken. Damit entlaste ich die Welt um diesen einen dunklen Aspekt, den sie bisher von mir getragen hat und lasse stattdessen mein Licht stärker in sie hineinfließen.
- Je mehr sich meine konstruktiven Kräfte entfalten, desto bewusster kann ich mir das schaffen, was ich auch haben will. Ich werde zunehmend zum bewussten Schöpfer meines eigenen Lebens (was ich in Wahrheit schon immer war – nur unbewusst…). Meine Schöpfungen werden konstruktiv, weil sie mir bewusst sind.
- Als bewusster Schöpfer bin ich Teil der Neuen Erde und kann in dem Paradies leben, das ich als Sehnsucht immer in meinem Herzen getragen habe.
So nun habe ich dir aufgezeigt, was meine Projekte sind, um die Welt zu dem Platz zu machen, an dem auch meine Enkel noch gerne leben. Wir alle wissen, dass es eine Handlung von jedem braucht. Aber die wenigsten machen sich auch die Mühe zu prüfen, ob die Handlungen, die sie vornehmen, auch das erreichen, nach was sie suchen. Wirklich verändern können wir nur etwas durch die inneren Wege der Potenzialentfaltung und ganz nebenbei werden wir noch zu dem Menschen, der wir immer sein wollten. Ist das nicht auch für dich ein lohnenswertes Ziel?
Ich würde mich freuen, dich in meinem Online-Kurs „Authentisch Leben“ begrüßen zu können, oder vielleicht willst du dich über mein Buch „Die dreizehn Archetypen – Potenzialentwicklung zwischen Licht und Schatten“ an dieses Thema herantasten? Nutze die Energie, die nach dem Lesen eines solchen Artikels frei wird, und gehe gleich in Handlung, bevor diese Energie wieder von Schatten überlagert wird.
Was willst du, wovon träumst du, was willst du in der Welt sehen? Es ist Zeit deinen Willen zu festigen und dir zu zeigen, dass du an dich zu glaubst, indem du in Aktion gehst, denn:
Ein Traum, den du konkret niederschreibst, wird zu einem Ziel.
Ein Ziel, bei dem der erste Schritt getan wird, wird zur Aktion.
Eine Aktion, die nachhaltig verfolgt wird, wird zur Realität.
Was sind deine Projekte, mit denen du deine Träume in die Welt bringen willst, oder es bereits tust? Mich würde es freuen, von dir zu hören, auf welche Rufe in der Welt du reagiert hast. Also teile hier deine Aktionen und wie du dazu beträgst, dass die Welt zu dem Planeten wird, auf dem du gerne lebst. Wie hilfst du der Welt sie selbst zu sein?
Hallo, ich bin Holistischer Coach und führe Menschen, Unternehmen und Organisationen auf ihrem eigenen Weg durch spirituelle Erwachensprozesse in die Ganzheit. Meine Mission ist es, auch dir die geistige Welt sichtbar und fühlbar zu machen. Meine Arbeit ist autodidaktisch entwickelt – ich arbeite ausschließlich mit dem Wissen und Können, das ich durch geistige Innenarbeit und im Zusammenleben in spirituellen Partnerschaften mit anderen Menschen selbst erworben habe. So sind auch die Blogartikel Berichte authentischer Erfahrungen und Erlebnisse. Sie sind Zeugen eines spirituellen Lebens - pure Praxis!
Wenn du dir Bewusstsein erarbeiten möchtest, oder du noch mehr Liebeskraft entwickeln willst, in deine Berufung hineinwachsen willst oder deine Schöpferkräfte entwickeln willst, freue ich mich darüber, dich begleiten zu dürfen. Und natürlich auch dann, wenn du einfach nur erwachen willst! Vereinbare noch heute ein Coaching um meine Arbeit kennen zu lernen!
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