Wir sind mitten in einem kollektiven sozialen Erwachen als Menschheit. Die Kräfte des Herzens und somit auch die emotionale Intelligenz werden immer aktiver und nehmen mehr Raum ein, als je zuvor. Der Kopf und mit ihm die rationale Intelligenz muss einen enormen Machtverlust hinnehmen, denn bisher hatten sie alleine das Sagen. Wenn so dominante Aspekte durch den evolutionären Wandel ihren sozialen Status einbüßen, tun sie das nicht kampflos. Solange sie Energie haben, kämpfen sie gegen die Veränderungen an. Sie agieren durch Verleugnung (das findet nicht statt), Ignoranz (ich schaue nicht hin), durch Ablenkung (ich halte mich beschäftigt), durch Apathie (ich fühle nichts), durch Vertuschung (das hat ganz andere, rational erklärbare Ursachen), durch Drama (da geschieht etwas furchtbar Schlimmes) und durch subtiles Dagegen halten. Sie kämpfen sehr verborgen, weil sie genau wissen, dass ihre Zeit vorbei ist, es aber nicht wahrhaben wollen. Niemand büßt gerne Privilegien ein, die er bisher als selbstverständlich erachtet hat. Es findet mit dem sozialen Erwachen ein geistiger Kampf, bei vielen sogar ein Krieg in unseren Köpfen um die Führung statt.
Die meisten Menschen haben dafür keine Wahrnehmung, denn das ist überbewusst. Sie spüren nur die Folgen: Alles ist schwer, der Alltag unglaublich stressig und frustrierend, nichts funktioniert so wie es soll, maximale Anspannung, totale Überforderung, Burn out und Depression. Viele haben scheinbar unerklärliche körperliche Symptome: Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Rückenschmerzen, Reizdarm, Übersäuerung, ständige Existenzangst und viele andere Symptome. Dieser Kampf zerstört den Menschen, bis dieser einschreitet und eine klare Entscheidung trifft:
Ich beende jeden Kampf und jetzt führt die Liebe in meinem Kopf.
Ab diesem Moment könnte Ruhe sein – dem alten Herrscher wurde final die Macht entzogen. Doch das Problem ist, dass die Menschen nicht an sich glauben. Sie glauben von sich selbst, dass sie sich viel zu schwach, klein, machtlos sehen, als dass sie dies bewirken könnten. Sie haben ihr spirituelles Vermögen verloren, ihre Schöpferkräfte, ihren Glauben, ihr Vertrauen, ihre Hingabe, ihr Wissen. Der Kopf ist so dominant, dass er jede kleine Schwäche sofort wieder zu seinen Gunsten nutzt. Er ist voll im Training und vor allem im Überlebenskampf. Hier werden alle Kräfte mobilisiert, es geht ums Ganze. Das Herz hingegen ist in dieser Konfrontation noch unerfahren, unsicher, größtenteils unbewusst. Es darf lernen sich durchzusetzen, indem es jede Illusion (= Leiden) durchflutet mit seiner Liebeskraft. Das Herz darf erkennen, wie sehr es dem Kopf immer geglaubt hat, wie es ihm vertraut hat. Es selbst hat ihm die Macht gegeben. Das Herz konnte sich Illusion, Lüge, Betrug, Missbrauch und Zerstörung nicht vorstellen, weil das in der Welt der Liebe nicht existent ist. Es hat in allem das Gute gesehen, konnte aber nicht unterscheiden, dass dies oft nur die Idee des Guten war, was nie gelebt wurde. Daraus kann es jetzt lernen. Es lernt Illusion und Wahrheit zu unterscheiden, ebenso wie es Integrität einfordert: Dass allen Worten Taten folgen. Je mehr Illusion das Herz integriert (indem es annimmt was ist), desto mehr Wahrheit manifestiert sich und der vermeintlich undurchdringliche Dschungel des mentalen Herrschers lichtet sich. Ein Pfad wird erkennbar. Je mehr der Mensch in seine wahre Größe wächst, desto weniger können die alten Schattenkräfte nach ihm greifen.
Bisher herrschte das Pseudo-Licht
Die alten Herrscher waren wirksam, indem sie das weibliche Licht in Besitz nahmen. Ihr eigenes authentisches Licht konnte so nicht bei ihnen ankommen. Die Herrscher hatten die Macht alle Schatten, die sie nicht haben wollten, abzuspalten. Diesen Schatten trugen und lebten dann die Menschen als Bürde. Gleichzeitig büßten sie so ihre Würde ein, die zu den Herrschern ging. Das war der Weg, wie wir die gewaltige Illusion geschaffen haben, die jetzt erlöst werden will, weil sie überall Leiden erzeugt. Alle Menschen sehnen sich nach Authentizität, weil sie instinktiv wissen, was ihnen gut tut. Jetzt ist es an der Zeit, diese Bedürfnisse ernst zu nehmen und sich dafür einzusetzen. Es beginnt damit, dass die Weiblichkeit (in Männern und Frauen) ihre Liebeskraft voll entfaltet. Wenn die Liebe stark genug ist, kann sie Pseudo-Licht und Schatten = Illusion integrieren. Das ist der Weg, wie wir beginnen, die Welt aufzuräumen, alle Illusionen, alles Leiden sich erlöst. Wenn die Weiblichkeit alles Licht integriert hat und somit ihre Wahrheit leben kann, kann sich das authentische männliche Licht manifestieren. Dieses echte Licht agiert immer kooperativ, dienend, unterstützend - ebenso wie die Liebe. Es ist weich, fließend und im höchsten Maße beglückend und erfüllend. Dieses Licht konnte bisher nie Teil dieser Welt sein. Es ist Zeit dafür, findest du nicht auch?
Wir haben aus der Trennung von Licht und Liebe folgendes gelernt: Das Eine ist ohne das Andere nichts! Das wahre Selbst kann erst präsent sein, wenn die Illusionen beider Egos aufgelöst sind und der Mensch als bewusster Schöpfer Licht und Liebe in sich vereint.
Liebe ohne Licht ist selbstversklavend, selbstaufopfernd, überemotional, devot, depressiv, selbstzerstörerisch, voller Selbstzweifel und - anklage. Sie erlebt sehr bewusst die Illusion von Schwäche, Ohnmacht und Ausgeliefertsein, hat sich damit tragischer Weise abgefunden. Das klassische Opfer, der alte Sklave. Die Liebe beginnt zu heilen, wenn sie ihren Zustand bewusst wahrnehmen und annehmen kann, als Folge der menschlichen Schöpfung. Über die Annahme beginnt sie zu heilen, über die Integration wächst sie und erlangt ihre Macht zurück. Die Liebe wird geistig und übernimmt Führung über das Licht. Die Liebe muss sich immer als Erstes entwickeln und in ihre Kraft gehen. Erst dann kann sie auch das Licht in die Heilung führen.
Licht ohne Liebe ist besitzergreifend, egoistisch, kalt, apathisch, dominant, aggressiv, richtend, rechthaberisch, zerstörerisch, herrschsüchtig bis in den Wahnsinn. Es überschattet alles menschliche und überdeckt auf diese Weise alles Bewusstsein, ist also vollständig unbewusst. Der klassische Täter, der alte Herrscher. Das echte Licht beginnt zu Präsenz zu entwickeln, wenn es dem Herrscher seine Zerstörungskraft zurückspiegelt, so dass dieser sich selbst zerstört und sich somit erlöst. Diese Erfahrung ist für den Herrscher notwendig, denn nur wenn er selbst die Wirkung seiner Kräfte spürt, entwickelt er Bewusstsein und Ethik. Damit übernimmt das Licht Verantwortung für seine bisher fehlende Präsenz und kann endlich in der Welt ankommen. Das Licht wird von der geistigen Liebe geführt.
Ein Teil davon ist uns bewusst, das leben wir. Das andere ist maximal unbewusst und abgespalten. Aber immer sind wird beides. Licht und Liebe.
Wir sind immer Täter und Opfer und durch die Verschmelzung dieser beiden Aspekte, erwacht der Schöpfer in uns Menschen. Der Mensch wollte sich selbst erfahren und erkennen und hat dafür diese Illusionen geschaffen, um das eine getrennt vom anderen zu erfahren. .
Die geistige Liebe führt ab jetzt
Das ist die unabwendbare Folge der Evolution, die wir alle gemeinsam geschaffen haben. Das gilt für jeden Menschen im Einzelnen und für die Welt als Ganzes. Die geistige Liebe ist so fein, dass sie alles durchdringen kann. Sie hat sich mit dem Licht vereint und ist somit Wahrheit, kristallin. Sie kann selbst das härteste Herz erweichen, es öffnen, so dass es endlich die Liebe leben kann. Sie ist absolut bedingungslos - sie kann alles und jeden lieben, wie es ist. Durch diese Liebe erlösen sich die Illusionen des Menschen und seine Wahrheit wird sichtbar.
Der Teil von uns (der alte Herrscher), der die Liebe am meisten bräuchte, kämpft wie besessen gegen sie an. Das ist die klassische Selbstzerstörung. Manchmal wird diese so stark, dass sie suizidale Gedanken weckt. Wichtig dabei ist immer zu unterscheiden: Es ist nur ein Teil von mir, der lieber sterben würde, als sich für die Liebe zu öffnen. Erlaube ihm das! Alles Alte muss sterben, damit es neu geboren werden kann. Halte dem Sterbenden als Liebe den Raum, beobachte ihn, aber bleibe distanziert. Nicht du stirbst, sondern nur ein Teil, der lebensmüde ist und sich nicht erneuern will. Er muss sterben, damit sich seine alte Form auflöst, die gebundene Energie wieder frei wird. Das freiwerdende Licht kann dann vom Herzen integriert werden. So vereinen sich beide und die Spaltungen lösen sich zunehmend auf.
Je mehr alte Herrscheraspekte die Liebe in Auflösung bringt, desto mehr gewinnt sie an Macht, Kraft, Durchsetzungsvermögen und Bewusstsein zurück. Die Liebe erschien in der Vergangenheit nur so schwach, weil die Herrscher dieser Welt sie vollkommen entleert hatten. Jetzt ist es an der Zeit, dass sie sich zurück holt, was ihr gehört. Im Kopf erlöst die Liebe die alten Denkstrukturen, die Narrative die die Herrschaft sicherten. Je mehr Illusionen der Vergangenheit du in den Herz nimmst und transformierst, desto mehr Wahrheit steigt aus der Zukunft ab und räumt die Mentalebene auf. Das geschieht überbewusst. Bewusst die eigenen Illusionen durchschauen, die eigenen Narrative erkennen ist nur sehr wenigen Menschen möglich. Die meisten haben so sehr darin verstrickt, so sehr damit identifiziert, dass sie das nicht alleine lösen können.
Gemeinsam mit der Liebe erwacht auch der Mensch
Je stärker das soziale Erwachen wird, desto mehr Macht nehmen die Menschen zu sich zurück. Sie begehren in jeder Weise ihre Autonomie. Mit Recht, sie steht ihnen zu, denn in Wahrheit gehörte sie ihnen immer. Fremdherrschaft (einige Wenige herrschen über Viele andere) war nur möglich, indem wir alle unsere Autonomie eingebüßt haben, weil die Menschen einen spirituellen Schlaf geschlafen haben. Sie musste uns Menschen entzogen werden, damit wir die Erfahrung machen, wie es ist, wenn wir nicht für uns selbst einstehen, unsere Leben nicht selbst regulieren. Wenn wir alle Verantwortung abgeben und anderen mehr zutrauen, als uns selbst (z.B. das Ärzte uns heilen könnten, oder Politiker nur das Beste für das Volk wollen). Das ist jetzt beendet, wenn du dich konsequent dafür entscheidest, die volle Verantwortung für dich selbst zu übernehmen. Letztendlich kann sich jeder immer nur selbst helfen. Andere Menschen können uns Impulse geben, reflektieren oder uns informieren, aber wir müssen selbst herausfinden, was unsere eigene Wahrheit ist und sie vor allem leben!
Es ist wichtig, dass wir uns erinnern, dass wir uns alle gemeinsam entschieden, diese Erfahrungen zu machen. Ein Teil von uns hat sich bereit erklärt Herrscher zu spielen, die anderen spielten die Rolle der Sklaven. Es ist ein Spiel, weil es Illusion ist! Es war unsere gemeinsame Entscheidung, denn nur so wurde uns die Kraft des Lichts (Führungsmacht) bewusst. Nur durch den Leidensdruck der fehlenden Liebe (sie war versklavt), erkannten wir ihren Wert. Jetzt löst sich die Illusion auf und wir beginnen die Wahrheit zu erkennen.
Dieser Umbruch ist eine wichtige Ursache für die äußeren Stressoren, die beständig noch zunehmen. So entsteht bei den Menschen früher oder später das Bedürfnis, sich zurück zu ziehen aus dieser stressigen Welt. Sie entwickeln ein Bedürfnis nach Heilung. Sie beginnen dem Fokus der Trauma-Heilung zu folgen und realisieren, wieviel Stress tatsächlich IN ihren Körpern gespeichert ist. Je mehr die äußeren Stressoren ihres Lebens wegfallen, weil sie hier auf ihre Bedürfnisse geachtet haben, desto deutlicher werden die inneren Stressoren, die sie in der Regel nicht wahrnehmen, wenn die Außenwelt laut und hektisch nach ihnen greift. Scheinbar findet diese Auflösung der Fremdherrschaft im Außen statt, aber in Wahrheit IN uns allen. Bisher war es so, dass in uns allen der Geist den Körper beherrscht hatte, so dass er nicht mehr autonom war.
Der Weg der Heilung geht von einer aktiven Suche nach Heilung mit äußeren Mitteln,
über eine aktive Arbeit mit inneren Mitteln hin zu der Erkenntnis,
dass wir als Mensch in Wahrheit immer heil waren und dieser Zustand sich nie verändert hat.
Dieser Stress hat eine fatale Wirkung: Er verhindert die Entwicklung des zeitgeschichtlich neuesten Teils unseres Nervensystems: Den Vagusnerv. Er steht für die Entwicklung sozialer Fähigkeiten im Menschen, anstelle von Kampf, Flucht oder Erstarrung, was die alten Verhaltensmuster waren. Über das Nervensystem konnte der Körper durch den Geist gesteuert werden. Eine Fremdsteuerung, durch die die alten Herrscher ihre Macht erlangten. Diese Macht müssen wir ihnen nun entziehen, damit unser Nervensystem wieder autonom agieren kann, damit die Menschen wieder autonom sind.
Im gesunden Zustand arbeitet das Nervensystem völlig autonom und reguliert sich selbst. Bei den wenigsten Menschen ist das jedoch möglich, weil sie ihre Autonomie schon vor vielen Leben eingebüßt haben, ohne dass ihnen das bewusst wäre. Wenn der Mensch nicht autonom ist, kann das Nervensystem auch nicht autonom agieren. Daher kann sich das Nervensystem nur regulieren, wenn der Mensch seine Macht, seine Führungskompetenzen und seine Autonomie zurückholt, indem er den alten Herrscher IN sich entmachtet. Nur innere Wege führen hier zum Ziel.
Wenn Stress entsteht, wird der soziale Vagusnerv gehemmt und die älteren Teile des Nervensystems werden aktiv: Sympathikus (reiner Überlebenskampf = Kopf) und Parasympathikus (Erstarrung = traumatisiertes Herz). Im Falle eines aktiven Traumas können wir mit den entsprechenden Triggern in eine Erstarrung fallen, wo wir weder denken, fühlen noch reden können. Wir frieren ein. Genauer gesagt, wir nehmen war, dass wir an dieser Stelle bisher immer eingefroren waren und jetzt wird es uns bewusst. Die Bewusstwerdung und die Annahme des Geschehens ist der Beginn der Heilung.
Erstarrung tritt nur da ein, wenn wir in höchster Lebensgefahr sind und uns anders nicht helfen können. Das kann eine Erfahrung sein, die schon sehr lange her ist, wurde aber im Körpergedächtnis abgespeichert. Wenn jetzt vergleichbare Umstände eintreten (evolutionärer Wandel, Veränderungen, Machtwechsel), dann triggern diese Energien die bisher nicht erkannten Traumata, die schon mehrere tausend Jahre alt sein können. Trauma entsteht nicht nur durch Krieg, Gewalt oder Missbrauch, sondern auch durch evolutionär bedingtem Machtverlust. Eine Ära endet und eine neue beginnt. Das haben wir bisher schon drei Mal erlebt, wobei der zweite Machtwechsel (der Fall von Atlantis, Ende des Matriarchats, Beginn des Patriarchats) das größte Trauma erzeugt hat. Dieses Trauma hat den Verlust unserer spirituellen Fähigkeiten erzeugt, was uns Menschen von Schöpfern zu Opfern machte. Es hat uns unsere Täter abspalten lassen, so dass sie uns unbewusst wurden und nun als großes geistiges Kollektiv frontal gegen die Menschen, gegen die Emotionalität und gegen die Erde gewirkt haben. Weil die Täter uns unbewusst waren und der Mensch immer das Opfer war, sahen wir keine Möglichkeit, uns aus dieser misslichen Lage zu befreien. Damit der Kopf dafür eine Erklärung findet, projiziert er den Täter auf Menschen in seinem Umfeld (Eltern, Partner, Chefs, Politiker, Illuminaten). Erlösen kann er sich jedoch nur, wenn wir den Täter als Teil von uns selbst anerkennen, unser Herz öffnen für ihn und ihn integrieren. Wo sich Täter und Opfer in uns vereinen, erwächst der Schöpfer.
Das Nervensystem will sich erneuern
Als Menschheit sind wir im Moment an einem Punkt der Evolution unseres Nervensystems, wo wir aus dem konditionierten und dem Überleben dienenden Sympathikus herauswachsen, der unsere Leistungsfähigkeit steigerte, während der Parasympathikus, der die Körper- und Organfunktionen im Ruhezustand reguliert, mehr an Bedeutung gewinnt. Wo wir das ewige Kämpfen des Überlebens beenden und unser Körper mehr und mehr Entspannung, Heilung, Ruhe und Stille bevorzugt. Einerseits dadurch, dass die Art der Arbeit sich von einer hohen körperlichen Aktivität (Sympathikus ist aktiviert) zu einer zunehmend sitzenden und geistigen Tätigkeit wandelt (hier könnte der Parasympathikus aktiv werden, wenn nicht seelische oder geistige Stressoren einwirken), aber andererseits auch dadurch dass der kollektive traumatische Druck einen Höhepunkt erreicht hat und Erlösung einfordert. Entsprechend diesen evolutionären Vorgängen, wurde in den 90ern von einem Biomediziner ein dritter Aspekt des Nervensystems entdeckt: Das soziale System – der Vagusnerv.
Das autonome Nervensystem (ANS) umfasst alle Nerven, die zur Organ- und Körpersteuerung dienen. Es arbeitete bisher autonom im Unterbewusstsein und konnte durch den Willen nicht bewusst beeinflusst werden. Es regelt Wach- und Schlafphasen, die Verdauung, die Atmung, das Hormonsystem und hält alles in einem gesunden Gleichgewicht. Solange es keinen Stress gibt, werden die älteren Nervensysteme gehemmt zugunsten des sozialen Systems und in diesem Zustand funktioniert das ANS optimal. Dennoch ist der Stresspegel bei den meisten Menschen derzeit durch die Vielzahl der ungelösten Traumata an einem maximalen Punkt. Solange sie im Hamsterrad dieser Welt ihre Runden drehen, wird ihnen das nicht bewusst. Aufmerksam darauf werden sie erst, wenn der Körper seinen Dienst versagt und durch Krankheit eine Ruhepause einfordert. Dann erst realisieren sie, dass die Nerven nicht mehr so agieren, wie es ihnen dient. Viele beginnen zu erkennen, wie sehr sie jeden Tag kämpfen und sie suchen einen Weg, den Überlebenskampf zu beenden, um sich für das wahre Leben zu öffnen. Ihnen wird bewusst, dass sie ihre Arbeit so wandeln müssen, dass sie zu ihren inneren Bedürfnissen passt. Sie beginnen für ihre Traumata in Verantwortung zu gehen und realisieren, wieviel Stress tatsächlich IN unseren Körpern gespeichert ist, das kämpfen längst zu einem Automatismus geworden ist.
Je mehr die äußeren Stressoren deines Lebens wegfallen, weil du hier auf deine Bedürfnisse geachtet hast, desto deutlicher werden die inneren Stressoren, die du in der Regel nicht wahrnimmst, wenn die Außenwelt laut und hektisch nach dir greift. Die inneren Stressoren sind uns unbewusst (sonst würden sie kein Stress machen) und fordern uns daher auf, unser Bewusstsein zu entwickeln. Alles, was du nicht greifen oder fassen kannst, nicht denken oder fühlen, erzeugt das Gefühl von latenter Bedrohung. Wo die unbewussten Kräfte (alte Herrscher) getriggert werden, greifen sie auch aktiv an. Seit der Plandemie hat sich der Krieg in unseren Köpfen vervielfacht. Dieser letzte Weltkrieg ist geistiger Natur und ist daher so schwer zu fassen. Das hemmt die Aktivität des Vagusnervs stark, das ANS verliert sein Gleichgewicht. Viele Menschen leben in einem Gefühl der permanenten Lebensgefahr, ohne dafür äußere Hinweise zu finden.
Das, was maximal inneren Stress erzeugt, weil sie uns machtlos macht, war die spirituelle Illusion. In allen Epochen gaukelte sie uns vor, Gott wäre außerhalb von uns. Im Matriarchat war die Erde die Göttin, im Patriarchat war der Kosmos Gott. Immer jedoch schien Gott getrennt vom Menschen, der abhängig, hilflos, klein und ohnmächtig war. Tief in unseren Herzen wussten wir immer, dass hier etwas nicht stimmt, denn sonst hätte diese Ohnmacht nicht so einen enormen Stress ausgelöst. Wenn du innerlich weißt, dass du Schöpfer bist, aber erlebst, dass du nicht schöpfen kannst, kannst du nur noch durchdrehen. Also nähere dich dem Gedanken an, dass...
- du Mensch viel größer bist, als du es bisher von dir glaubtest.
- du Mensch viel machtvoller bist, als du es bisher erlebtest.
- du immer wieder inkarnierst, bis du deine Wahrheit gefunden hast und sie leben kannst.
- in Wahrheit du Mensch alles selbst in deinem Leben geschaffen hast. Bisher war jede Schöpfung unbewusst, weil dir dein Schöpfer unbewusst war und er von dir getrennt war.
- du Mensch Eins bist mit Gottmutter und Gottvater. In Wahrheit bist du ein göttlicher Mensch.
Nur der Mensch war und ist immer Schöpfer.
Wenn diese Wahrheit in dir reifen darf und du dein spirituelles Trauma löst, so dass die darin gebundenen Kräfte frei werden, wirst du spirituell handlungsfähig. Die Liebe wächst und übernimmt geistig Führung. Sie erlöst deine mentalen Strukturen, die dich klein, abhängig und fremdbestimmt gehalten haben. Du nimmst deine Projektionen von Gottmutter und Gottvater zu dir zurück und erkennst sie als deine Anteile an. "Ich war das selbst, was ich in dir gesehen habe!" Dabei sind Schattenanteile gleich wertvoll wie Lichtanteile. Dein Potenzial beginnt sich zu entfalten, das bisher auf max, 10% minimiert war, so dass 90% von außen gegen dich gearbeitet haben. Je mehr Potenzial sich in dir entwickelt, so dass du immer mehr deine Wahrheit leben kannst, desto mehr kommst du im Leben an. Deine Intelligenz (DNA) beginnt sich zu entfalten, die durch das Trauma von ursprünglich 12 Strängen auf 2 Stränge minimiert wurde. Je mehr Intelligenz sich befreit, desto ruhiger und gelassener wirst du, weil du immer machtvoller und handlungsstärker wirst. Der Mensch befreit sich aus seinem Opferstatus und wird zum voll bewussten Schöpfer. In diesem Zustand gibt es keinen Stress mehr, weil du in jeder Weise handlungsfähig bist und selbst dein authentisches Leben gestalten kannst. Der Mensch, der du bist, beginnt zu erblühen. Das ist meine holistische Sicht, die auf eigenen Erfahrungen beruht, durch meine eigene Entwicklung und die Begleitung meiner Coachees.
Du willst mehr über die wissenschaftliche Sicht erfahren? Dann schaue auf diesen Seiten, die ich ganz hilfreich fand. Mir persönlich reicht diese Sicht aber nicht, weshalb ich diesen Blogartikel geschrieben habe. Ich brauche immer eine ganzheitliche Sicht, die alle Ebenen mit einbezieht. Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass alles in der Welt geschaffene eine Reproduktion des Alten ist und dass das wirklich Neue nur jenseits von dieser Welt existiert. Erst wenn alle Seiten erkannt, bewusst und durchleuchtet sind, kann wirklich Heilung entstehen. Geheilt sein ist nichts anderes, als die eigene Heiligkeit zu erfahren.
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