Was einst erst nach dem physischen Tod möglich war, steht heute für alle während ihrer Inkarnation an. Es ist möglich, alle Bindungen zu lösen und unbelastet neu zu beginnen!
Die körperlichen Kräfte des Menschen haben gleichsam in einer Höhle geschlafen, bis zu dem Moment, wo die richtigen Kräfte wirksam werden, die ein Erwachen ermöglichen. Der Mensch wurde bisher durch seinen Stellvertreter, das Ego ersetzt, das jedoch nur zerstörerische Kräfte besitzt. Erst mit dem Menschen erwachen die göttlichen Schöpferkräfte und die Möglichkeit auf ein selbstbestimmtes Leben.
Traumata, die vor oder nach deiner Geburt entstanden sind, formen dein Leben. Solange diese Verletzungen aktiv sind begrenzen, blockieren und behindern sie dich in deinem authentischen Sein.
Der Beginn der Neuen Ära ist der Moment, wo wir die Illusionen der zu Ende gehenden Ära aufgelöst haben. Dies ist ein individueller Prozess - etwas was deine Wahl und deine Entscheidungen braucht. Eine Entwicklung, die in das wahre Menschsein hineinführt.
Wir alles sehnen uns - oft genug, ohne dass wir es wissen - danach, unser Licht leuchten zu lassen, wahrhaft konstruktiv wirksam zu sein. Aber warum ist das so schwer?
Die Menschheit steht an einem Punkt ihrer Entwicklung, wo es scheinbar keine Perspektive gibt. Doch wenn wir bereit sind, die grundlegenden Illusionen einer Ära zu erkennen und sie auflösen, kann eine neue Ära beginnen.
Wahre Spiritualität kann sich nur dann öffnen, wenn wir alle Mythen rund um dieses Thema in uns in Erlösung gebracht haben. Das Ziel der wahren Spiritualität ist die Erleuchtung.
So zerstörerisch unbewusste Gedanken sind, so machtvoll und heilsam sind bewusste Gedanken. Du kannst mit ihnen das erreichen, wonach du dich immer sehntest.
Das Wunder besteht darin: Je mehr wir teilen, desto mehr haben wir. Also ist es ein wesentliches, menschliches Bedürfnis, dass wir etwas mit anderen teilen können. Dieses entspricht dem Prinzip der Berufung. Wir leben unsere Berufung, indem wir das teilen, was wir als unser Vermögen erkannt haben. Wo wir nichts zum Teilen haben, fühlen wir uns arm, abhängig, klein, wertlos - machen uns das aber nicht bewusst, weil es so unangenehm ist. Bedürftig sein ist ein ganz und gar verpöntes...