Mein eigener Weg

Nach vielen Jahren massiver Depression und Burn-Out begann ich mir einzugestehen, dass ich ein vollkommen fremdbestimmtes Leben führte, in dem die Liebe keinen Platz hatte. Dass ich in keiner Weise mein eigenes Leben lebte, dass ich gar nicht mehr wusste, wer ich bin. Das war ein sehr schmerzhaftes Erwachen, denn ich musste das Ausmaß der Illusionen erkennen, in denen wir alle leben. Ich begann zu verstehen, dass ich nichts alleine für mich in Veränderung bringen kann, sondern nur für das Kollektiv als Ganzes und dass ich dazu in meine wahre Größe wachsen musste, weil ich es sonst nicht bewegen konnte. Wahrheit wurde ein wichtiger Wert für mich. Intuitiv begann ich kollektive Heilungsarbeit zu initiieren. 

Mit dem Erwachen öffnete sich ein starker Krieg in mir und scheinbar war die ganze Welt gegen mich: Ich erlebte, wie meine Männlichkeit meine Weiblichkeit unterdrückte und lernte es, ihr Raum zu geben. Sofort hörten die Depressionen und der Krieg auf. Zum ersten Mal erlebte ich Frieden in mir und um mich herum und die Macht, die sich im Bewusstsein in Liebe verwandelte, strömte in mich hinein. 

Dann spürte ich immer deutlicher das Fehlen der Liebe in der Welt und ich lernte es, die Liebe zu sein, die mir fehlte. Die Liebe wurde zu meinem Führer und zeigte mir meinen einzigartigen Weg, öffnete etappenweise mein volles Potenzial.

Ich lernte die Zusammenhänge von Schwingungsfrequenzen und Lebensqualität kennen und fand einen Weg, die Schwingung in mir und meinem Leben massiv zu erhöhen - von einer Frequenz von nahe Null bis zu 150 Hertz, die ich derzeit verkörpere. 

Später erlebte ich die Auswirkungen der Getrenntheit - vom Selbst, von einander, von der Welt, vom Kosmos... und ich lernte es, Verbundenheit zu erzeugen, Dualität aufzulösen und schließlich Ganzheit zu manifestieren. Als meine Empathin immer stärker wurde, lernte ich Getrenntheit als Segen zu erkennen, denn sie half mir, mich von allem Alten abzugrenzen, das mich vereinnahmen wollte. Ich integrierte die Getrenntheit der Außenwelt und gab Verbundenheit ab. 

Ich fühlte mich lange als Opfer des Lebens (viele Verluste, sehr schmerzhaft) und lernte es Schöpfer meines Lebens zu sein, um selbstbestimmt das zu manifestieren, was ich auch leben wollte. Heute kann ich andere Menschen darin unterstützen, ihre Schöpferkräfte zu aktivieren. 

Meine große Sehnsucht war es, meine Berufung zu leben und somit der Menschheit zu dienen. Das ist mein innerer Antrieb und dieser ist durch nichts zu bremsen. So kreierte ich in jahrelanger Zusammenarbeit mit vielen Wesen die "Neue Wirtschaft" - ein geistiger Raum des neuen Arbeitens im Rahmen der Ganzheit, denn nur allein dort ist Berufung praktizierbar. Sie erzeugt Ganzheit, indem sie sich mit dem Beruf vereint. Meine Mission ist es, die Wirtschaft zu reformieren und in eine neue Lebendigkeit und Liebeskraft zu wandeln. Heute begleite ich andere Menschen in den Raum der Ganzheit und in ihre Berufung. 

Als ich die alte Welt vollkommen hinter mir lies, alles Alte losließ, geschah tiefe Erneuerung. Zunächst fühlte es sich an, wie ein Nichts. Leere, Stagnation, Einsamkeit bestimmten mein Leben. Nichts Altes stimmte mehr und das Neue war noch nicht da. Ich lernte es, die Vergangenheit aufsteigen zu lassen, damit sich die Zukunft manifestieren konnte. So schuf ich mir allmählich einen ganzheitlichen Lebensraum, den ich so dringend brauchte. Mein Licht öffnete sich und alles wurde leichter, weiter, schneller, energievoll. Das Licht öffnete mir die Möglichkeiten, die mir sehr lange fehlten und ich konnte gemeinsam mit meiner Kollegin große Schritte in der kollektiven Heilungsarbeit gehen. 

Der wichtigste Punkt für mich selbst war, als ich mir endlich anerkennen konnte, dass jetzt mein Lichtkörperprozess abgeschlossen ist. Nachdem ich auch den globalen Lichtkörper entwickelte, war dies eine maximal anstrengende und herausfordernde Zeit für mich. Auf diese Weise ist es mir gelungen, die Herrschaft der Schattenwesen in der Welt zu beenden, indem ich sie alle in den globalen Lichtkörper integrierte. Ich lernte es, die alten Kollektivwesen aufzulösen, so dass alle Privilegien, die damit einher gingen beendet wurde und allen Menschen gleichermaßen alles Potenzial zur Verfügung steht. Das ist der größte Beitrag, den ich für das große Ganze leisten konnte. Damit ist jetzt mein kollektiver Auftrag beendet. 

Ich bin frei ich selbst zu sein!