Erkenne deine wahren Bedürfnisse!

Das Ego - das bisher die Führung in unserem System innehatte, hat uns gesagt: "Je mehr du nimmst, desto mehr hast du." Das hat uns immer mehr innerlich verarmen lassen, ohne dass uns dies bewusst war. Das hat uns dahin geführt, dass wir glaubten nichts zu wissen, nichts zu können, aus uns selbst heraus wertlos oder gar eine Bedrohung zu sein. Die Egobedürfnisse nach Anerkennung, Rang, Besitz und Macht steuerten uns, ohne dass uns dies bewusst war. Die alte Wirtschaft erzeugte künstliche Bedürfnisse, für die sie dann die Lösung anbot. Die Politik erzeugte künstlich Probleme, zu denen sie uns, wenn wir ihr denn noch mehr Macht geben, die schlussendliche Lösung anbat. Die Religionen versprachen uns unser Seelenheil, wenn wir ihnen glaubten, aber nicht uns. Wo hat das alles jemals dazu geführt, dass unsere Bedürfnisse befriedigt wurden? Konnten sie auf diese Weise jemals befriedigt werden? Ich glaube, du wirst schnell erkennen, dass dies so nicht möglich war. 

 

Wie können wir unsere wahren Bedürfnisse befriedigen? 

Die Antwort liegt auf der Hand, ist aber unbequem. Jedes einzelne Bedürfnis zeigt das Fehlen eines Aspektes von uns selbst an. Wir bedürfen dieses Aspektes und wenn er wieder ein bewusster Teil von uns selbst ist, bringt er uns das, wonach wir uns sehnten. Alles, was wir jemals wollten, waren unsere eigenen Potenziale. Unsere Fähigkeiten, unsere Energien, unser Wissen, unser Können. Das von anderen befriedigt uns nicht und liefert uns niemals das, wonach wir suchen. Alle Bedürfnisse, die von außen befriedigt werden, sind nur durch Kompensation ruhig gestellt, aber sie liefern uns nicht das, was wir suchten. Sie erzeugen beständige innere Unzufriedenheit, die Suche (oder Sucht) nach mehr Konsum. Viele Ersatzbefriedigungen sind so angelegt, dass sie nach kürzester Zeit, wieder erneut zugeführt werden müssen, denn das ist der Motor der Wirtschaft. Wo Menschen erkennen, dass sie alles in sich tragen, was sie brauchen, bricht unser altes System zusammen. Die Menschen werden sehr autark, sehr autonom und selbstbestimmt. Und das ist ein absolut lohnenswertes Ziel, oder? So entsteht die Neue Wirtschaft - in ihr hat unser gesamtes Vermögen Raum. 

 

Was wir Menschen vermögen zu tun, übertrifft weit alles Vorhandene!

 

Was sind unsere wahren Bedürfnisse?

Weil wir so tief vergessen haben, über welches Vermögen wir in Wahrheit verfügen, können die meisten Menschen nicht ermessen, zu was wir in der Lage sind. Sie setzen von vorn herein das was sie wollen, schon viel zu niedrig an. Sie suchen die Bedürfnisbefriedigung im Vorhandenen und machen sich nicht tief genug bewusst, was sie in Wahrheit wollen. Wir alle haben es so lange trainiert, unsere Bedürfnisse zu ignorieren, sie zu verleugnen, verstecken oder zu kompensieren, dass es uns schwer fällt, überhaupt festzustellen, nach was wir verlangen. 

Beispiel: Ein bewusstes Bedürfnis ist Nahrung. Wir befriedigen es, indem wir in den Supermarkt gehen, Lebensmittel einkaufen, sie zubereiten und essen. Das formt unseren feststofflichen Körper, gibt ihm Energie, aber vor allem formt es uns auch feinstofflich und wir nehmen die Informationen auf, die in der Nahrung enthalten ist und die sind alles andere als gut. "Du bist, was du ißt." Eine Stufe höher wäre jetzt die Konsequenz angesiedelt, selbst seine Nahrung zu erzeugen und auf diese Weise zu steuern, was wir zu uns nehmen. Die höchste Stufe jedoch, die uns völlig absurd vorkommt und bei den meisten Menschen tiefe Ängste weckt, wäre es, wenn wir erkennen, wie wir uns mit unserer eigenen Energie selbst nähren können, ohne den Umweg über feststoffliche Produkte zu haben. Was würde sich alles verändern, wenn wir fortan nicht mehr auf feststoffliche Nahrung angewiesen wären, sondern uns von reinem Licht ernähren, das wir selbst synthetisieren? Wie würden wir uns verändern? Wie würde sich unser Leben verändern? 

 

Mein grundlegendes Bedürfnis schon als Kind war Liebe. Ich merkte, dass die Liebe, die ich bekam, mich nicht befriedigte, dass sie auf einer anderen Ebene war und mich nicht nährte. Ich hungerte nach Liebe. Als Erwachsene suchte ich dann nach der Liebe in den Männern und fand sie noch weniger. Ich erlebte Pseudo-Liebe, materielle Liebe, Seelenliebe - aber alles befriedigte mich nicht. Erst als ich die Liebe als grundlegende Lebenskraft verstand und ihr folgte - mich von ihr führen lies, zeigte mir die Liebe, wie sie sich selbst versteht: Als tätige Liebe. Wo ich selbst Liebe bin und mich als solche verströme. Meine Energie mit anderen teile. Heute habe ich mein Ziel erreicht und habe die Liebe, die ich bin vervollkommnet. In der Vollkommenheit können wir alles teilen, ohne dass es sich mindert, ohne dass es sich durchtrennt. Wir können Liebe schenken an die Menschen, denen sie fehlt. Und genau das ist für mich das am tiefsten befriedigendste. Das was mich am meisten erfüllt. 

 

Was sind die wahren Bedürfnisse?

Sie zeigen immer das Fehlende an, was wir als solches wahrnehmen. Was ist das also, nach was du schon als Kind überall gesucht hast? Was du immer von anderen einfordern wolltest, aber nie erhalten hast? Was ist das, was dir immer gefehlt hat? Nutze den Moment und frage dich das jetzt, bis du eine Antwort bekommst, denn später wirst du es nicht mehr tun! Alle wahren Bedürfnisse sind feinstofflich und sagen etwas darüber aus, wer du in Wahrheit bist. Sie geben Hinweise auf deine Lebensaufgabe und helfen dir somit den Sinn deines Lebens zu erfüllen. Geh in deine Tiefe, ganz tief in dich hinein und horche auf das, was von dort als Antwort kommt. Der Kopf kennt die Antwort nicht, aber der Körper. Er ist es auch, der bedürftig ist, auch wenn der Kopf glaubt, es wäre alles da, was du brauchst. Der Körper spürt den spezifischen Mangel, den du in deinem Leben kreiert hast, damit du selbst realisierst, wie sehr du dir fehlst. So ist es auch dein Körper, der dich auf die Reise schickt, nach dir selbst zu suchen. Denn er vermisst dich. Er vermisst das einzigartige Sein, das dich ausmacht. 

 

Wahre Bedürfnisse sind (spezifisches) Wissen, (spezifisches) Können, (spezifische) Kräfte - all das, was uns zu uns selbst macht. Sie zeigen sich in ihrer Essenz, wo wir uns bewusst machen, was wir brauchen. Frieden, Liebe, Licht, Freude, Freiheit, Lebendigkeit, Leichtigkeit, Glück, Einigkeit, Fülle, Fließen, ... - all das, was uns die Lebensumstände schafft, die wir brauchen, um wir selbst sein zu können.  

 

Wenn du dein zentrales wahres Bedürfnis erkannt hast, dann fokussiere dich darauf und lasse dich von nichts mehr davon ablenken. Beginne mit dem Bedürfnis, das gerade jetzt am elementarsten ist. Das die meiste Kraft hat, dein Leben zu verändern. Dazu musst du wahrnehmen, wo du gerade stehst, was in deinem Leben geschieht und worin der größte Mangel besteht. Wenn du das nicht alleine kannst, so brauchst du meine Hilfe. 

 

Wir erleben einen Paradigmenwandel

Bisher lebten wir in einer materiell ausgerichteten Welt. Das hatte zur Folge, dass wir uns zunehmend reduzierten und schließlich nur das als wir selbst anerkannten, was wir sahen: Materie. Wir dachten, wir wären unser Körper. Dann entwickelte sich der Zustand, in dem wir dachten, wir sind das, was wir denken und wir verdrängten das Bewusstsein, dass wir uns rein körperlich wahrnahmen. Das führte dahin, dass wir nur noch in unserem Kopf leben, über ihn Beziehungen pflegen und das Leben wahrnehmen. Wir sind Gefangene unserer eigenen Gedanken. 

 

Jetzt entwickelt sich unser Bewusstsein und zeigt uns die seelischen und geistigen Ebenen und erinnert uns, dass wir noch so viel mehr sind, als das was wir bisher glaubten zu sein. Wenn wir diesen Erkenntnisweg konsequent zu Ende gehen, kommen wir an den Punkt, an dem wir erkennen, dass wir in erster Linie ein geistiges Wesen sind, das vorübergehend in einen physischen Körper inkarniert ist. Wo wir diese Erkenntnis leben, erkennen wir, dass es keine Mauern geben kann, die ein geistiges Wesen gefangen nehmen kann. Es geht einfach hindurch. So befreien wir uns selbst. 

 

Mit dieser veränderten Selbstwahrnehmung erkennen wir auch, dass wir völlig andere Bedürfnisse haben, als wir bisher glaubten. Dass sie höher und größer sind, als wir sie bisher angesiedelt haben. Was jedoch bleibt ist, dass wir zunächst unsere elementaren Bedürfnisse befriedigen müssen, bis wir die Kraft finden nach höherem zu streben. Je mehr wir kämpfen um unsere Bedürfnisse zu befriedigen - also im Überlebenskampf gefangen sind - desto mehr zerstören wir alles, was uns wichtig ist. So lange wir kämpfen erreichen wir niemals Selbstverwirklichung. Denn das, wogegen wir unbewusst kämpfen ist immer das SELBST. 

 

In der ersten Bedürfnispyramide (nach Maslow) wird dargestellt, wie wir bisher ausgerichtet waren. Viele Menschen kommen derzeit an den Punkt, dass sie die Spitze der Pyramide bereits erreicht haben und jetzt kein neues Wachstum mehr möglich ist. Sie finden nichts mehr, was sie befriedigt, erfüllt, was sie reizt am Leben. Wo kein Wachstum mehr möglich ist, beginnt das Sterben. 

 

Jetzt ist es not - wendig, dass sie sich für neue Ebenen öffnen und somit in die Neue Ära hineinwachsen. Neue Werte beginnen sie zu leiten, die sie zuvor als ihre Bedürfnisse erkannt haben. All diese Werte sind fünfdimensional - holistisch. Sie bilden eine neue Pyramide, die die bisher existierenden Verhältnisse buchstäblich auf den Kopf stellt. Das grundlegende Bedürfnis, das sozusagen die Eintrittskarte in die Neue Ära darstellt, ist es Berufung zu leben. Was bedeutet, das bisher brachliegende Potenzial zu aktivieren und mit ihm einen einzigartigen Ausdruck zu kreieren, mit dem wir uns in die Welt einbringen. Wir beginnen aus der Fülle heraus, die wir sind, zu teilen. Je mehr wir teilen, desto größer wird der Reichtum, der uns aktiv zur Verfügung steht. Energie fließt immer im Austausch: Je mehr wir geben, desto mehr empfangen wir. 

 

 

 

Wenn wir wahrhaftig sind, sind wir Wesen der Fülle und leben in vollkommener Bedürfnislosigkeit. 

 

Erlaube das Paradoxon, dass wir einerseits uns zunächst unsere wahren Bedürfnisse anerkennen müssen, um dann im nächsten Schritt zu erkennen, dass wir im wahren Selbst völlig bedürfnislos ist. Aber bis wir das verkörpern können, bis dahin ist es noch ein weiter Weg, der über die Erfüllung der fünf Bedürfnisstufen der Neuen Ära führt.

 

Kannst du dir vorstellen, was dann für eine Welt auf uns wartet? Wie bunt, wie reich, wie lebendig diese Welt ist? Wie wir uns als Menschen fühlen, wenn wir vollkommen autark sind und uns alles, was wir brauchen selbst erzeugen können? Und erlaubst du dir die Vorstellung, dass dies schon in wenigen Jahren so weit sein könnte - wenn du dich heute dafür entscheidest, dir konsequent deine essentiellen Bedürfnisse zu befriedigen (eins nach dem anderen...) und somit dein wahres Vermögen zu aktivieren? Wenn du feststellst, dass dir das alleine unglaublich schwer fällt, dann sei es dir wert, dafür meine Unterstützung zu erhalten. Die Welt wird es dir danken, dass du dich für sie engagierst!

 

Unterstützt du mich dabei, das Wissen um die Neue Ära zu verbreiten und teilst diese Information an die Menschen, die dir wichtig sind? Je mehr Menschen sich aktiv in diese Entwicklung begeben, desto leichter und schneller realisieren wir gemeinsam die Welt, die wir immer haben wollten. Ich danke dir für deinen Beitrag für die Manifestation der Neuen Ära.